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Hundeallergien: Futtermittel vs. Umwelt – Symptome, Auslöser, Tipps

Aktualisiert: 28. Sept.

Hast du einen Hund, der ständig kratzt oder mit anderen seltsamen Symptomen zu kämpfen hat? Du bist nicht allein! Allergien sind bei Hunden häufig – und viele Halter:innen suchen lange nach den Auslösern. Oft denkt man sofort an Futtermittel, aber das ist nicht immer der Fall. Lass uns genauer hinschauen!


Ein glücklicher Hund liegt entspannt auf einer bunten Blumenwiese im Sommer, umgeben von leuchtenden Blumen in verschiedenen Farben. Sein glänzendes Fell strahlt in der Sonne, während er die sanfte Brise genießt.
Ein glücklicher Hund liegt entspannt auf einer bunten Blumenwiese im Sommer. Doch während er die Sonne genießt, stellt sich die Frage: Hat er möglicherweise mit einer Gräser- oder Pollenallergie zu kämpfen?


Die Fakten über Allergien und Auslöser bei Hunden

Wusstest du, dass etwa 10-15 % der Hunde an Allergien leiden? Und von diesen sind nur 10-20 % tatsächlich Futtermittelallergien! Der Rest – also 80-90 % – wird durch Umweltfaktoren verursacht. Hier sind einige der häufigsten Übeltäter:


  • Pollen: Gräser, Bäume, Unkräuter (oft saisonal).

  • Hausstaubmilben: ganzjährig, vor allem in Innenräumen.

  • Schimmelpilze: häufiger in feuchten Umgebungen.

  • Flohbisse: Flohspeichel-Allergie führt zu starkem Juckreiz.

  • Düngemittel: chemische Rückstände auf Wiesen/Gärten.

  • Herbstgrasmilben (Larven): v. a. im Herbst, starker Juckreiz.

Auch im Haushalt lauern Trigger, die man leicht übersieht:

  • Waschmittel/Weichspüler mit Duftstoffen

  • Aggressive Bodenreiniger (Rückstände am Boden)

  • Synthetische Raumdüfte/„Lufterfrischer“


👉 Wo möglich, auf mildere, parfümarme Alternativen umstellen und Liegeplätze/Decken regelmäßig heiß reinigen. Für hygienische Textilien eignen sich z. B. Doctor Bark -Produkte – viele sind bis 95 °C waschbar (DeckenAutoschondecken).


Futtermittelallergie vs. Umweltallergie – was ist was?

  • Futtermittelallergie: Überreaktion auf Bestandteile der Nahrung (häufig Proteine).

  • Umweltallergie: Reaktion auf äußere Einflüsse (Pollen, Milben etc.), saisonal oder ganzjährig.

Typische Symptome (bei beiden möglich): Juckreiz, gerötete Haut, Hotspots, Ohrenentzündungen, Lecken/Kratzen; teils Verdauungsprobleme.

Diagnose: Schritt für Schritt

  • Eliminationsdiät (für Futtermittelverdacht): mehrere Wochen konsequent, nur die vereinbarte Protein-/Kohlenhydratquelle.

  • Allergietests/Hauttests (bei Umweltverdacht).

  • Hyposensibilisierung kann je nach Befund sinnvoll sein (Tierärzt:in).

Hinweis: Dieser Beitrag ersetzt keine tierärztliche Diagnose.

Darm & Allergien: warum „Barrierepflege“ hilft

Der Darm ist ein wichtiger Teil des Immunsystems. Ist die Darmbarriere gestört („durchlässiger Darm“), können unerwünschte Stoffe leichter Kontakt mit dem Immunsystem bekommen – Überreaktionen werden wahrscheinlicher.


Mögliche Einflussfaktoren (Auswahl):

  • Ernährung/Verarbeitung/Zusatzstoffe

  • Chronische Entzündungen

  • Stress

  • Medikamente (z. B. Antibiotika)

  • Infektionen

  • Ungleichgewicht der Darmflora

Was bedeutet das praktisch? Ruhige, verträgliche Fütterung, schrittweises Ausschleichen unnötiger Duft-/Chemiequellen im Haushalt, konsequente Hygiene der Textilien (Liegeplätze, Bezüge, Auto) – z. B. heiß waschbar bis 95 °C.

Fazit

Wenn dein Hund Allergiesymptome zeigt, schaue ganzheitlich: Futter und Umwelt. Beobachte Auslöser, reduziere unnötige Chemie, halte Textilien hygienisch – und arbeite bei anhaltenden Beschwerden mit der Tierärzt:in zusammen. Mit Aufmerksamkeit und ein paar Routinen fühlt sich dein Vierbeiner meist schnell deutlich wohler. 🐾


Für hygienische Textilien: Doctor Bark Decken & Autoschondecken (bis 95 °C waschbar).


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